Sommer 2013 - Ikaria & Fourni

Fourni hat es uns besonders angetan. Mit seiner wild zergliedete Küstenlandschaft, in der warmherzige und freundliche Menschen leben, haben wir und besonders wohl gefühlt.

Wir wohnten etwas am Rand des Hauptortes und holten uns zum Frühstück immer frisches Gebäck. Wir gingen immer abwechseln zum Bäcker. Aber wir beide kamen fast immer mit großer Verspätung zurück. Die Stromversorgung auf der keinen Insel war nicht die Verläßlichste. So konnte oft das Brot nicht rechtzeitig gebacken werden. Doch wir machten es den Einheimischen gleich. Wir tranken einen Kaffee, beobachteten das Treiben am Hafen und versuchten es etwas später mit dem Einkauf nochmal. Ganz einfach ist das. Alles mit der Ruhe!

Am Wochenende wurde ein Fischerfest angekündigt und auch die wenigen Touristen auf der Insel eingeladen. Am Anfang des Festes gab es folkloristische Tanzvorführungen von Erwachsenen und auch von Kindern. Erst später hatte jeder die Möglichkeit das Tanzbein zu schwingen. Die Organisation des Festes war denkbar einfach. Der Gast bezahlte eine Pauschale beim Eintritt. Damit konnte Fisch, Meeresfrüchtepasta, Salat, Brot und eine Karaffe Wein geholen werden, welches in einer Art Fließbandsystem auf einem Tablett zusammengestellt wurde. Etwas später wurden die leeren Weinkaraffen eingesammelt. Wir vermuteten einen gewissen Engpass und boten unser leeres  Gebinde auch an. Innerhalb weniger Sekunden hatten wir wieder eine volle Karaffe unentgeltlich auf dem Tisch! (siehe B)

Diese Seite teilen