November 2004 Athen (X-Dream-Lafa)

Olympische Spiele in Athen. Und wir, die X-Dream-Lafa (Othmar, Viktor & Ewald - noch ohne Fritz), liefen am 8. November auf den Spuren des olympischen Klassiker-Marathons! Es war der erste Marathon. Die Mutter aller Läufe. Viele offene Fragen. Neuland. Herrliches Einlaufen im Panathinaikos Stadion (siehe B). Alles ging gut! 

Die Pasta-Party war in einem sehr gediegenen Athener Traditionshotel. Es gab eine große Pressekonferenz mit den Marathonveranstaltern und den Spitzenläufern. Im Speisesaal wurden auf Tischen mit bodenlangen Textil verschiedene Pasta mit unterschiedlichen Saucen in Chafing Dishes angeboten. Alles fein. Aber kurioserweise gab es in den Räumen keine Tische für die Gäste! Die Läufer und Läuferinnen nahmen hockend am Boden die Speisen ein.

Die Griechenlandkrise war eigentlich etwas später, aber schon 2004 gab es in Athen schon sehr viele ausgesetzte Hunde. Wir machten leichte Laufeinheiten in einem kleinen Park in der Nähe unseres Hotels. Dort hatten wir das Interesse eines dreibeinigen Hundes geweckt, der uns hartnäckig verfolgte. Weiters konnten wir aus unserem Hotelfenster beobachten, wie eine eingespielte "Hunde-Gang", die am Straßenrand deponierten Müllsäcke geschickt aufriss und systematisch untesuchte. Sogar beim Wettlauf hatten wir einige Zeit Begleitung von einem Vierbeiner. 

Nach dem Lauf wollten wir ein Fischrestaurant in Piräus besuchen, indem ich mit Andrea im Juli gut gegessen hatte. Als wir in Piräus aus dem Taxi stiegen, weiste der Taxifahrer auf die linke Seite der Straße. Ich konnte mich aber erinnern, dass das Lokal auf der rechten Seite der Straße war. Als ich meine Zweifel über die Richtigkeit des Ortes äußerte, verstärkte der Taxifahrer seine Körpersprache Richtung linkes Restaurant. - Nach dem reichlichem Essen lüftete sich das Geheimnis: Vom Wirt erfuhren wir, dass  nur im Sommer ein weiteres Lokal an der rechten Straßenseite geöffnet hat!

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