Semesterferien 2003 Krumau

Den Besuch in Krumau haben wir bewußt in den kalten Winter gelegt, da die Stadt als UNESCO-Weltkulturerbe für Besucher sehr attraktiv ist. 

Die Menschenmassen waren tatsächlich nicht das Problem, sondern das dürftige kulinarische Angebot. Die wenigen Lokale, die traditionelle böhmische Küche am Speiseplan hatten, waren qualitativ sehr schlecht. Das einzige, was uns vollkommen zufriedenstellte waren die gutsortierten Cocktailbars, welche sogar die namhaften Single-Malt-Whiskys zu einem vernünftigen Preis servierten. In der eisigen Krumauer Kälte war so ein wohltuender Drink fast überlebenswichtig.

Andrea fand eine Parallele zu ihrer Heimatstadt Murau. Auch im Krumauer Schloss residierte, zumindestens bis zum 2. Weltkrieg, das Fürstengeschlecht der Schwarzenbergs. 

Wir fühlten uns beim Schlendern durch diese stimmige Stadt inmitten eines  traumhaften Wintermärchens.

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