Neujahr 2005 - Amsterdam

Ich lebte in den 70er Jahren zwei Jahre in der Stadt und habe ihr liberales und tolerantes Flair schätzen gelernt. 

Es ist so, ob ich eine alte Freundin besuche. Vieles ist vertraut, aber es gibt auch eine Menge Veränderungen nach all der Zeit.

Es ist richtig schön wieder an den Grachten entlangzuschlendern, die vielen Museen zu besuchen oder in einem der braunen Cafes ein Pilsje zu trinken.

In dieser Stadt gibt es immer etwas zu entdecken. Mitten im Red Light District steht die Oude Kerk (Alte Kirche), welche für aktuelle Ausstellungen genützt wird. Hier wandelten wir durch einen Nadelbaumwald, in welchem die Bäume am Kopf standen. Diese Szenerie und vieles anderes wurde begleitet von monotonen Schamanengesängen, welche live vorgetragen wurden. - Bitte keine falschen Schlüsse ziehen, wir waren nicht unter Cannabiseinfluss.

Im Amsterdamer Flughafen hatte ich das erste mal das Gefühl, dass wir  im 21. Jahrhundert angekommen sind. Es war so eine besondere Mischung aus Modernität, Internet-Terminals und weihnachtlichem Flair.  

Auf alle Fälle, Amsterdam ist immer eine Reise wert!

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